Glossar
Glossar und Fußnoten
Hier finden Sie Fussnoten und Begriffserläuterungen zu dieser Website
Interventionsverfahren
Interventionsverfahren ist in der psychologischen Forschung üblich als Bezeichnung für alle Maßnahmen, mit denen Prozesse in Menschen bewusst beeinflusst werden. Dazu gehören z.B. alle Behandlungsmethoden sowie auch Einflüsse der Umgebung, in der eine Behandlung stattfindet, ferner Anerkennung, Wertschätzung, Transparenz, Achtsamkeit, Wohlwollen, Fachkompetenz, beruhigend wirkende Gelassenheit etc.
Monstranz
Das Wort monstrare (lat.) bedeutet zeigen. Eine Monstranz ist etwas, was gezeigt wird. In der katholischen Kirche wird eine Hostie (= eine geweihte Oblatenscheibe) in Erinnerung an das Brot, das Jesus beim letzten Abendmahl als seinen Leib bezeichnet hatte, in einem künstlerisch wertvoll gestalteten (zumeist goldenen) Gefäß, das Monstranz heißt, demonstrativ öffentlich zur Schau gestellt. Beim Fronleichnamsfest (Fest zum „Leib des Herrn“) wird die Monstranz in einem öffentlichen Umzug (Prozession) durch die Straßen der Kirchengemeinde getragen.
Paneuropa Union
WIKIPEDIA: „Die Paneuropa-Unionist die älteste europäische Einigungsbewegung. Sie tritt im Sinne des europäischen Föderalismus für ein politisch und wirtschaftlich geeintes, demokratisches und friedliches Europa auf Grundlage des christlich-abendländischen Wertefundaments ein. Die Paneuropa-Union wurde 1922 von Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi unter dem Eindruck der Schrecken des Ersten Weltkriegs gegründet.[1]
Der Völkerbund (spanisch Sociedad de Naciones, französisch Société des Nations, englisch League of Nations) war eine Internationale Organisation mit Sitz in Genf (Schweiz). Er nahm am 10. Januar 1920, kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges, seine Arbeit auf, um den Frieden dauerhaft zu sichern, und wurde am 18. April 1946 in Paris, kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wieder aufgelöst. Der Völkerbund gilt als indirekter, zeitgeschichtlicher Vorläufer der Vereinten Nationen (UNO).“
Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch
Ludwig Raiser und Roman Herzog haben in ihrem Vorwort zu der Schrift „Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch“ formuliert: „Das Fragen nach Sinn, Inhalt und Verwirklichung der Menschenrechte ist in den letzten Jahren zum Gemeingut der Christenheit geworden“. Übrigens mit Hilfe der ökumenischen weltweiten Bewegung, die uns Deutschen dafür die Augen geöffnet hat, dass es neben der europäischen Aufklärungstradition im philosophischen Sinn auch eine Menschenrechtstradition aus christlichen Wurzeln gibt, die mehr im angelsächsischen Rechtskreis ihre Bedeutung gewonnen hat - bis hin zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und den Erklärungen des Ökumenischen Rates der Kirchen seit seiner Gründung im Jahr 1948. http://www.ekd.de/international/vortraege_predigten/040625_koppe_menschenrechte.html
Die Instanzen der Persönlichkeit
Eine Erläuterung gibt der Vortrag: Thomas Kahl: Unzufriedenheit und Überforderung als Krankheitsursachen
(YouTube-Video >>> hier klicken <<<)
Operationalisierung
Eine Operationalisierung ist eine naturwissenschaftliche Definition. Sie erfolgt in Form einer verfahrenstechnischen Konkretisierung, so wie sie z. B. bei der Festlegung von Lernzielen und Lehrplänen sowie beim Programmieren in der Informatik üblich ist. . Eine Operationalisierung definiert den Entstehungsprozess eines gewünschten Produktes. Sie enthält also eine Durchführungsanleitung. Um Operationalisierung allgemeinverständlich zu erklären, bietet sich ein Koch- oder Backrezept an. Wenn man dieses korrekt befolgt, entsteht dabei (hoffentlich) das, was man nach dem Zubereitungsvorgang haben möchte.